Geothermie – Wir gehen der Energiegewinnung auf den Grund.
Als Spezialist für individuelle Gründungslösungen gehören wir zu den Gewerken der ersten Stunde eines neuen Projekts. Genau der richtige Zeitpunkt, um Grundlagen zu schaffen, welche die Herausforderungen einer sich verändernden Energielandschaft meistern können. Durch unsere jahrzehntelange Expertise mit Bohrungen in Locker- und Festgesteinsböden ist die Erschließung von geothermischen Energiequellen durch Tiefenbohrungen für uns Teil des Alltags – überwiegend für größere Anlagen aber auch für kleinere Projekte. Mit unserer Kompetenz und Leistungsfähigkeit findet sich für Ihr Vorhaben die passende Lösung.
Kommen Sie mit uns ins Gespräch: Telefonisch unter +49 (0)40 75242460 oder per Mail direkt an kalkulation@aarsleff.de


Unsere Methode
Um die Erdwärme zur Verfügung zu stellen, nutzen wir Erdsonden, die wir im Zuge der Tiefenbohrungen senkrecht in die Erde einführen. Über eine Doppel-U-Sonde wird dem Erdreich Energie entzogen. Das entstandene Bohrloch wird von unten nach oben mit einer Spezialsuspension verpresst. Diese Suspension stellt die Verbindung zwischen der später hinzugefügten Sole und dem Erdreich her und muss daher einen entsprechenden Wärmetransport gewährleisten. Dieser ist nur dann gesichert, wenn das Bohrloch ohne Hohlräume oder Lufteinschlüsse verfüllt ist.
Nach erfolgter Verpressung wird nun durch die Sonde eine Wärmeträgerflüssigkeit gepumpt (Sole), die sich auf ihrem Weg durch die Sonde um etwa drei bis vier Grad erwärmt. Diese frostsichere Soleflüssigkeit dient als Wärmeträger und wird nach Fertigstellung der Bohr- und Anschlussarbeiten in die Anlage befüllt. Abschließend erfolgt eine genaue Prüfung auf Dichtheit der Anlage. An dieser Stelle übernimmt der Heizungs- und Sanitärbetrieb, welcher die Wärmepumpe installiert.
Die Tiefe sowie die Anzahl und Position der Bohrlöcher hängen vom jeweiligen Wärmebedarf des Gebäudes und den technischen Gegebenheiten ab. Je nach Wärmebedarf liegen die Bohrtiefen bis zu 400 Metern.
Anzahl, Dimension und Bohrtiefe hängen von mehreren Faktoren ab. Nach der Ermittlung der benötigten Wärmeleistung wird die mögliche Ausbeutung berechnet. Generell gilt, je tiefer die Bohrung in die Erde reicht, desto mehr Wärmeenergie lässt sich dem Boden entziehen. Die Beschaffenheit des Erdreichs kann dabei durch höhere Wärmekapazität der Ausbeutungsquote entgegenkommen oder sie verschlechtern. Gängige Nachteile für eine Tiefenbohrung bei Erdwärme ist eine ungeeignete Erdbeschaffenheit. Diese gleichen wir jedoch durch größere Tiefen oder mehrere Bohrungen aus, was allerdings ausreichenden Platz voraussetzt.
DAS PERSÖNLICHE GESPRÄCH IST DURCH NICHTS ZU ERSETZEN
Daher freuen wir uns darauf, mit Ihnen über ihre Bedürfnisse zu sprechen und gemeinsam die passende Lösung zu entwickeln